Sonnenschein bringt nicht nur gute Laune, sondern auch bares Geld – je mehr die Sonne scheint, umso mehr Strom erzeugt Ihre Solaranlage und umso weniger Strom müssen Sie vom öffentlichen Netz beziehen.
Dieses Einfamilienhaus ist mit einer 6,84 KWp großen Solaranlage ausgestattet, die im Zeitraum Mai bis August 2021 einen Ertrag von 3.120 KWh Strom erzeugt hat.
Laut dem Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) ist es möglich, selbst produzierten Solarstrom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen und somit Geld zu verdienen. Jede Kilowattstunde wird vergütet, wie hoch hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise von der Größe der Anlage, dem Gebäudetyp, der Dachschräge oder dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
Im Rahmen dieses Projektes konnten 1.360 KWh Strom für den Eigenverbrauch eingesetzt und 1.760 KWh über das öffentliche Stromnetz verkauft werden. Lediglich 210 KWh mussten gekauft werden.
Insgesamt eignet sich der Betrieb einer eigenen Solaranlage also nicht nur als umweltbewusster Stromerzeuger, sondern auch als kleiner Nebenverdienst. So besteht die Chance, den im Sommer produzierten, überschüssigen Strom zu verkaufen und damit einen Teil der Stromkosten im Winter zu decken.